Name: Honigduft
Alter: 47 Monde
Clan: DonnerClan
Rang: Heilerin
Wiedergeburt von: Rußpelz
Aussehen: Honigduft ist eine ausgesprochen hübsche Kätzin, die sich grazil durch das Unterholz bewegt. Alleine schon an ihrer immerzu freundlichen Ausstrahlung kann man erkennen, dass sie alles andere als eine Kriegerin ist. Ihr Fell ist als farbliche Abstimmung zu erkennen, die sich in den verschiedensten Grau- und Weißtönen definiert. Diese Mischung von hellem Grau und Weiß ergibt einen leicht silbrigen Schimmer, der vor allem im seichten Mondlich äußerst gut zu erkennen ist. Durch das helle silbrige Grundfell ziehen sich dunkelgraue Streifen durch das Fell. Dicke, dünne, lange kurze... in allen möglichen Variationen. An manchen Stellen kommt es sogar vor, dass die dunklen Streifen mit dem hellen Untergrund vermischen. Das beste Beispiel bietet hierbei das Brustfell. Man kann noch einen leichten Hauch von Streifen erkennen, doch wirklich dunkel sind sie nicht. Sowas kommt immer mal wieder am schlank gebauten Körper vor. Dieses mittellange Fell schützt sie vor sämtlichen unangenehmen Naturgegebenheiten. Hierzu zählen die meisten Katzen vermutlich das Wasser, doch zu dieser Besonderheit kommen wir später. Ihre blauen Augen wirken wie zwei leuchtene Kristalle in der vollkommenen Schwärze. Sie strahlen Energie aus und dennoch kann man viel Liebe in eben diesen erblicken. Es ist fast schon wie ein Wunder, da sie schon nahezu perfekt wirkt. Wäre da nur nicht eine Kleinigkeit, die sie manchmal schon ein wenig behindert. Aus einem ihr unerfindlichen Grund schmerzt ihr rechtes Hinterbein ab und zu, weshalb sie einige Tage schon humpeln musste. Keiner weiß warum, auch sie selber nicht. Selbst als die anderen Heiler der anderen Clans gefragt wurden, waren noch alle ratlos. Honigduft wird in dem Punkt immer ein kleines Rätsel bleiben.
Besonderheiten: Ihre blauen Augen mit der Verbindung mit dem Fell sind außergewöhnlich. Darüber hinaus humpelt sie an manchan Tagen aufgrund von Schmerzen, die keinen triftigen Grund finden.
Charakter:Diese Heilerin ist wohl mit die liebevollste Kätzin in diesem Clan. Auch wenn sie keine Königin ist - oder gerade deshalb - so weiß sie doch mit ihrem großen Herz umzugehen. Sie scheut sich nicht davor Emotionen zu zeigen, aber wenn man über die Strenge schlägt, wird es ihr auch wieder zu viel. Man sollte ehrlich sein, das ist eines der wichtigsten Voraussetzungen, wenn man in einem Clan leben will. Das hat sie schnell gelernt, schließlich ist sie eine wissensdurstige Kätzin, die vom Buch des Lebens immer mehr erfahren möchte. Bereits als Junges war sie für derartige Dinge offen, gerade wenn es um den Einsatz verschiedener Kräuter ging, was nicht gerade der letzte Grund für sie als Heilerin war. Sie ist nämlich noch ausgesprochen pflichtbewusst und kann Unzuverlässigkeit nicht leiden. Sie möchte sich auf ihren Clan verlassen können, sonst bricht das gesamte System zusammen. Dies wiederum würde zum Untergang aller Clans führen. Der SternenClan existiert nicht ohne Grund, denn er ist der Ursprung ihrer Gesetze, die Honigduft stets respektiert. Mit den ersten Träumen hat sich der SternenClan ihr offenbart und die Heilerin spürte als Jungtier damals schon ein ganz besonderes Gefühl in der Brust, das sie heute noch stärker wahrnimmt. Mit der Wiederauferstehung der Clans machte sich das Gefühl breit, endlich zu Hause zu sein. So ist es auch heute noch. Dies gibt ihr immer wieder die Kraft ihren Clan mit allen Mitteln zu verteidigen und selbst als Heilerin musste sie bereits ein Mal kämpfen. Dies war eine Erfahrung fürs Leben, die sie nie mehr vergessen wird, denn eigentlich ist die friedfertige Honigduft überhaupt nicht zum Kämpfen geeignet. Es wirkt, als sei der Heilerposten ihre Bestimmung, ihr Schicksal.
Was ihr jedoch hin und wieder im Weg steht, ist ihre Zickerei. Sollte sie bedrängt werden oder einfach nur schlechte Laune haben, sollte man ihr nicht ungewollt über den Weg laufen. Sie greift zwar nicht an, hat aber ziemlich verletzende Sprüche auf Lager, die nur so aus ihr heraus schießen. Diese Launenhaftigkeit kann sie leider nie unter Kontrolle bringen.
Außerdem versucht sie immer die bessere Kletterin, bessere Schwimmerin und dergleichen zu sein. Ihr Leben gleicht somit einem ewigen Wettstreit, in dem niemand zu gewinnen vermag. Aber sie hat gelernt, dass man nicht immer der Beste sein kann, sondern dass es immer einen Besseren auf dem jeweiligen Gebiet gibt - auch wenn es ihr keineswegs gefällt.
Kommen wir nun zu der Besonderheit, die bereits im Aussehen kurzzeitig erwähnt wurde. Es handelt sich hierbei um ihre Vorliebe für
Wasser. Ja, richtig! Sie ist eine DonnerClan-Heilerin, die gerne schwimmt oder nur im kühlen Nass plantscht. Sie genießt es einfach, doch findet selber keinen Grund dafür. Vermutlich erinnert es sie an ihre Mutter, aber mit Gewissheit kann es niemand sagen.
Vorlieben:#Sonne
#Wasser
#Jungen
#Clan
#Posten
Abneigungen:#Kälte
#Lügner
#Verräter
#aggressive Wesen
#Schleimer
Stärken:#Kräuterumgang/Heilung
#Intelligenz
#Schwimmen
#Treue
#Führungsqualität
Schwächen:#gelegentliche Sturheit
#hin und wieder etwas zickig
#ihr Bein (vgl. Aussehen)
#verplant
#keine »Gefühlskontrolle«
Vater:Falkenstreif war ein
67 Monde alter Dickkopf, der angeblich vorher schon mal im WolkenClan zu Hause gewesen sein soll. Honigduft hat ihn nie so recht verstanden als er meinte, dass die damals hier ansässigen Clans einmal gefallen sind, er sich aber sicher sei, dass diese wieder auferstehen würden. Wenig später wurde ihr die Ehre zuteil, Gelbzahn in einem Traum zu begegnen. Seitdem war alles kristallklar und die damals junge Kätzin hat ihren
braun-schwarz gestreiften Vater
mittelmäßiger Statur verstanden.
Mutter:Auch
Schneestern, eine
grau-weiße Kätzin, soll damals Anführerin in einem Clan gewesen sein. Sie hat nie darüber geredet, aber diese Information hat Honigduft von ihrem Vater. Sie wurde leider nur
43 Monde alt, da sie kurz nach der Geburt starb. Von ihr hat die Heilerin die Vorliebe des
Schwimmens geerbt, denn Schneestern hatte ein
besonders dichtes Fell, was ihr beim Schwimmen wie eine Art Schutzschild diente. Eines Tages ist sie
von eonem Dachs getötet worden, aber dazu kommen wir umgehend in der Vergangenheit.
Geschwister:Keiljunges ist leider
zwei Tage nach ihrer Geburt an einer Krankheit namens
"Grüner Husten" gestorben, so auch
Zedernjunges.
»Vermutlich fragen sich gerade viele, warum wir bereits im Jungenalter Clannamen trugen. Tja, das kann ich euch sagen...
Meine Eltern waren einst stolze Clankrieger, doch als die Clans fielen und durch eine große Bedrohung dem Erdboden gleich gemacht wurden, haben diese beiden noch immer nicht die Hoffnung aufgegeben. Sie erhofften sich das Beste und wollten unter anderem uns den Stolz mitgeben. Deswegen gaben sie uns traditionelle Clannamen.«
Mentor:Man könnte eigentlich sagen, dass Gelbzahn ihre indirekte Mentorin war, doch das kann man nicht direkt so hinnehmen. Eigentlich wurde sie von einer alten Clankätzin unterrichtet, diese hieß Frostblüte. Sie war eine weiße Kätzin mit blauen Augen und war von wunderschöner Gestalt. Leider ist sie bereits nach 2 Monden voreissenden Fluss in die Tiefe getaucht worden. Nun wacht sie im SternenClan über uns.
Schüler:Noch wartet Honigblüte auf eine/n Schüler/in, der/die den harten Anforderungen eines Heilers gerecht werden kann. Nur mit Begabung, Interesse und Gefühl kommt man so weit.
Gefährte/in:Es ist Honigduft als Heilerin untersagt einen Gefährtin an ihrer Seite zu haben.
Junge:Den bereits oben erwähnten Zuständen zufolge kann sie auch keine Jungen gebären.
Vorgeschichte:Honigduft hatte ein normales Leben, wenn man mal vom Tod ihrer beiden Geschwister Keiljunges und Zedernjunges absieht. Sie wurde unter normalen Umständen geboren, in dem Wald, in dem der DonnerClan heute wieder anzutreffen ist. Die Geburtshöhle befand sich gar nicht so weit weg vom ehemaligen Clanlager, sodass die Prophezeiung von Honigduft ohne große Umstände erfüllt werden konnte. Ihre Eltern hatten bewusst diesen Ort gewählt, da sie damals einen guten Freund hier verloren haben. Auch dieser wurde von der Kathastrophe aus dem Leben gerissen. Diesen wollten sie in Ehren halten und so verließen sie den WolkenClan und kamen an diesen Ort. Schneestern war ohnhin in ihrem letzten Leben. Wie es nun dazu kam, wird Honigduft wohl am besten erklären können.
»Es war ein heißer Tag in der Blattgrüne und es brach bereits die Nacht herein. Meine Eltern holten mich in den kleinen Bau am Fuße einer großen Eiche und wollten, dass ich langsam, aber sicher schlafen gehe, was ich selbstverständlich tat. Ich leckte meinen Eltern jeweils noch ein Mal kurz über den Nasenrücken und rollte mich anschließend in Mama's Bauchhöhle zusammen. 'Gute Nacht, Ma! Gute Nacht, Pa!' Und schon schlief ich ein. Ich war damals bereits 17 Monde alt, blieb aber aufgrund der zahlreichen mies gelaunten Streuner, Zweibeiner und Hunde bei meinen Eltern. Außerdem habe ich meine Eltern viel zu sehr geliebt, als dass ich sie verlassen hätte können. So schlief ich nun ein und träumte – wie jede Nacht. Dieser Traum aber war anders als die, die ich sonst hatte. Es kam eine graue Kätzin mit gelblichen Zähnen und bernsteinfarbenen Augen darin vor, die sich Gelbzahn nannte. Sie sprach, wie meine Eltern, von der Wiederauferstehung des Clans. War die Einbildung, Zufall oder doch Absicht meines Schicksals? Ich war mir nicht sicher und behielt es fürs Erste bei mir. Einige Tage später starb jedoch meine Mutter, zu der ich ein besonders starkes Band pflegte. Ein Dachs hat seine Schnauze in unser Bau gestreckt und meine Mutter griff ohne zu zögern an. Der Dachs wehrte sich, biss um sich und erwischte irgendwann meine Ma. Wutentbrannt sprang ich auf den Dachs und mein Vater eilte mir zu Hilfe. Unter Tränen kämpfte ich gegen dieses Ungeheuer und biss abermals zu. Mein Vater und ich konnten ihn zwar verscheuchen, doch trug Falkenstreif eine ernsthafte Verletzung an seiner Bauchdecke davon. Dort klafft noch heute eine große Narbe, die das hässliche Tier mit eines seiner Krallen verursacht hat. Als mein Vater sich in den Schmerzen wand, suchte ich nach Kräutern. Ich habe dies immer von meiner Mutter gehört und so suchte ich nach genau solchen. Ich kam mit einem Kräuter gefüllten Maul wieder zu unserem Bau und versorgte meinen Vater so gut es ging. Ich jagte für ihn, brachte ihm jeden Tag ein Stück Moos in Wasser getränkt, damit er auch Flüssigkeit zu sich nehmen konnte. Mein Vater erwähnte mehrmals, dass er stolz auf mich sei. Ich war froh, schlief dennoch besorgt um meinen leidenden Vater ein. In dieser Nacht träumte ich von vielen anderen Katzen, doch hauptsächlich wieder von Gelbzahn. Sie meinte, ich solle mich auf den Weg machen und nach einer weiß-orange gefleckten Katze Ausschau halten. Mit ihr solle ich den Clan retten. Auch in diesem Traum erwähnte sie den Satz, den sie immer zum Schluss aus dem Nichts zu mir zu rufen schien:'Heilung und Führung lassen im Clan neues Leben erblühen.' Als es meinem Vater wieder gut ging, erklärte ich es ihm und er nahm es erstaunlich gelassen hin. Er meinte, ich solle auf die graue Kätzin hören und so machte ich mich auf die Suche. Was mit meinem Vater passiert ist, weiß ich nicht so recht, aber ich bin fest davon überzeugt, dass er als Streuner ganz in der Nähe unterwegs ist. Nach einiger Zeit habe ich eine solche Katze gefunden, die genau zur vorgegebenen Beschreibung passte. Auch eine andere war dabei, dies war Frostblüte, die meine Kräuterkenntnisse und Wissbegierde brauchte. Sie suchte gerade nach einem Schüler und wählte mich. Es waren auch noch wenige andere Katzen da, aber die weiß-orange Katze und meine Mentorin haben bei mir das richtige Gefühl gehabt. So wurde ich zur Heilerschülerin. Doch nach zwei weiteren Monden starb meine Mentorin, als sie in den Fluss abrutschte und ertrank. Damals kamen wir gerade vom Mondsee, der SternenClan hat mich als Heilerin akzeptiert. Ich ging traurig zu meinem Clan zurück und erklärte der weiß-orangen Katze, die sich später als Buchenstern, den Anführer, herausgab, was geschehen ist. Seitdem bin ich die Heilerin des Clans und gemeinsam mit den anderen Clanmitgliedern und dem Fluss-, Schatten- und WindClan wollen wir neues Leben in das Clanleben und die Gesetze des SternenClans aufblühen lassen.«
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